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Das Unternehmen Otto ist wieder auf Kurs – das Online-Geschäft gibt finanziellen Aufwind

Rückblickend auf das abgelaufene Geschäftsjahr kann die Otto Group mit den vorläufigen Zahlen voll zufrieden sein. Über eine Umsatzsteigerung von 4,3% kann man sich bei dem Hamburger Unternehmen freuen. Deutschlandweit liegt das Wachstum sogar bei 5,5%, schließlich ist Otto in keinem anderen Land so gefragt wie hier.

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Der Umsatz des Traditions-Versandhändlers liegt somit bei 12,57 Milliarden Euro. Für Vorstandschef Hans-Otto Schrader ist es besonders erfreulich, dass Otto wieder schwarze Zahlen schreibt und sich somit wieder außerhalb der Verlustzone bewegt. Denn das vorangegangene Geschäftsjahr brachte nur ein enttäuschendes 0,5% Wachstum mit sich. Hinzu kam ein Verlust nach Steuern, der sich auf 196 Millionen Euro belief. Aus dem Nichts hat sich der Erfolgskurs dabei nicht eingestellt. Wie Schrader berichtete, sei dies vor allem zahlreichen Umbrüchen innerhalb des Unternehmens zu verdanken. So erfolgte eine Stärkung des Kerngeschäfts. Auch konzentriert man sich bei Otto verstärkt auf den Vertrieb über den eigenen Online-Shop und die zahlreichen Spezialshops. Schließlich ist Otto für viele Endverbraucher der erste Ansprechpartner wenn es um den Online-Vertrieb von Produkten unterschiedlichster Kategorien geht, von Mode über Unterhaltungselektronik bis hin zu Möbeln.

Die Otto-Gesellschaften konnten weltweit 6,6 Milliarden Euro online erwirtschaften. Während die Online-Beziehungen also gepflegt wurden, wurden andere beendet. So erfolgte ebenfalls die Trennung von Unternehmen, darunter Otto-Office, Alba Moda und JM Bruneau. Schaut man über die deutschen Grenzen hinaus, so könnte die internationale Entwicklung von Otto unterschiedlicher nicht sein. Wohlwollend betrachtet werden können die nord- und südamerikanischen Geschäfte. Auch in Großbritannien ist man mit der Entwicklung des Unternehmens zufrieden. Sorgen bereiten jedoch Frankreich und Russland. Die dort tätigen Tochtergesellschaften blieben hinter den erwarteten Umsätzen zurück. In Frankreich hat man bereits Konsequenzen gezogen. Die Handelsaktivitäten der 3SI Group stehen nun zum Verkauf, nachdem man sich bereits von zwei dortigen Dienstleistungsgesellschaften getrennt hat – schließlich möchte man alles daran setzen, das Wachstum weiter voranzutreiben.